Tag 3: (So, 15. Juli) Durch die Hitze

Ich überlegt mir lange was ich mache. Einen kompletten Tag Pause und dann 290km Etappe am Montag oder schon Sonntag los. Da der Wind wieder aus Süden kam und das Wetter sehr sehr schön, aber auch um einiges wärmer als am Samstag war, entscheid ich mich, nachmittag um 14 Uhr loszufahren.


Selbst im tiefsten Niedersachsen war es nicht ohne viele kleine Hügel und Anstiege.


Überraschend, oder auch nicht so überraschend war die Tatsache, daß es keinesfalls flach weiterging. Im Gegenteil, ein paar km nach Ebergötzen gabs erstmal einen richtig giftigen Hügel, den man auch hätte umfahren können. Der nahm mir viel Kraft. Dazu das schwüle und sehr sehr warme WEtter (weit über 30km) machte die Tour zu einer richtig Herausforderung, auch wenn ich "nur" 120km vorhatte.


Ist das eine Fabrik?



Die Häuser sind nun Fachwerkhäuser aus dunklen Ziegel


Eigentlich wollte ich Celle erreichen und dort übernachten, aber es war doch weiter weg als erhofft und so blieb ich 20km davor stecken. Ich hatte aber das Glück in einem interessanten Dorf und einem netten Gasthof verbleiben zu können.


Typisches Haus Abends in Hänigsen



Fahrrad im Hotelzimmer. Ein Bett wurde als Lager missbraucht.


Daten

(Ebergötzen (196m üNN), Seesen, Holle, Hänigsen (47m üNN))
123.68 km
4:37:29 h Fahrt
26.98 km/h Schnitt
69.7 km/h Max
750m Höhenmeter
0:48:51 h Pausen

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