Ich überlegt mir lange was ich mache. Einen kompletten Tag Pause und dann 290km Etappe am Montag oder schon
Sonntag los. Da der Wind wieder aus Süden kam und das Wetter sehr sehr schön, aber auch um einiges wärmer
als am Samstag war, entscheid ich mich, nachmittag um 14 Uhr loszufahren.
Überraschend, oder auch nicht so überraschend war die Tatsache, daß es keinesfalls flach weiterging. Im Gegenteil,
ein paar km nach Ebergötzen gabs erstmal einen richtig giftigen Hügel, den man auch hätte umfahren
können. Der nahm mir viel Kraft. Dazu das schwüle und sehr sehr warme WEtter (weit über 30km) machte die
Tour zu einer richtig Herausforderung, auch wenn ich "nur" 120km vorhatte.
Eigentlich wollte ich Celle erreichen und dort übernachten, aber es war doch weiter weg als erhofft und
so blieb ich 20km davor stecken. Ich hatte aber das Glück in einem interessanten Dorf und einem netten
Gasthof verbleiben zu können.